Witteks Onlinetagebuch: Dezember 2008

Der Oktober war dann doch etwas ereignisreicher ...

An unserem Cottbuswochenende waren wir bei Jessica ...

4.10

und an der Kutzeburger Mühle. Das ist unser liebster Aufenthaltsort, wenn wir bei Oma sind. Hier gibt es immer so viel zu entdecken. Heute waren vor allem die kleinen Mietzen interessant.

5.10

Jenny durfte dann gleich bei Oma bleiben. Es war das erste Mal, daß wir Jenny allein gelassen haben. War ein bisschen komisch, vor allem, weil es gleich eine ganze Woche war. Aber Jenny hat sich suawohl bei Oma gefühlt und wir haben die Zeit mit Lisa genossen. Die mußte ja in die Schule, aber wir haben am Wochenende einen schönen Ausflug an die Elbe mit ihr gemacht ... wir mit Scatern und sie mit dem Fahrrad. Leider fuhr es sich dann für uns doch nicht so gut, so daß wir dann lieber zu Fuß unterwegs waren, während Lisa mit dem Fahrrad voransauste.

da wir ja nicht so schnell waren, hat Lisa die Zeit zum Blümchenpflücken genutzt

ich durfte ihr Fahrrad auch mal ausprobieren

und als Highlight durfte Lisa eine Flaschenpost verschicken. Diese bekam sie von einem kleinen Jungen geschenkt.

11.10

die schöne Landschaft während der Heimfahrt

Am nächsten Tag haben wir dann Jenny wiederbekommen. Oma und Jenny kamen mit dem Zug. Das fand Jenny natürlich ganz toll. Sie war ganz begeistert, als wir sie abgeholt haben. Nachmittags ging es dann mit dem Fahrrad zum Hexenspielplatz.

12.10

die Mädels im Hänsel und Gretel Haus

Nun hatte auch Lisa Ferien und so ging es mit Kind und Kegel ab in den Schwarzwald nach Friedenweiler. Ein ganz kleiner Ort in der Nähe von Neustadt. Wir waren dort im Familotel mit Halbpension und Pool. Leider war die Anfahrt sehr anstrengend, aber dank Pippi Langstrumpf waren die Kinder beschäftigt. Am ersten Tag ging es erst mal zu Fuß los, um die Gegend zu erkunden. Es wurde ein 5 Stunden Spaziergang draus. Nach ca. 2 Stunden hatten wir ca. 4 Km geschafft und machten eine Kaffeepause. Eigentlich wollten wir den Bus zurück nehmen, aber auf den hätten wir noch ewig warten müssen und so ließen sich die Kinder glücklicherweise doch überreden den Heimweg zu Fuß anzutreten und das hat sich auch gelohnt. Es gab Ziegen und Schafe zu sehen und zum Schluß sogar noch eine kleine Blätterschlacht. Erst gegen 17 Uhr waren wir wieder im Hotel und danach wurde noch ein bisschen draußen gespielt.

es wurde nie langweilig

Mittagspause

auch der Heimweg hat sich gelohnt

19.10

auf dem Spielplatz vor dem Hotel

Am nächsten Tag ging es zum Titisee. Der war ganz in der Nähe und wir wollten uns dort mal umsehen. Die Kinder fanden schon das Ufer sehr interessant, vor allem, weil es dort viele Enten gab. Leider hatten wir kein Futter mit, aber die Mädels waren auch so zufrieden.

Als wir dann auch noch ein Boot mit Omas Namen entdeckt hatten, war das Glück schon fast perfekt ...

na und als wir dann auch noch damit fahren durften, waren die Mädels erst richtig glücklich.

Nachmittags durften die Kinder dann in die Villa Kunterbunt ... so hieß die Kinderbetreuung im Hotel und wir 2 haben die Zeit genutzt und waren ein wenig wandern. War super schön. Die Gegend war einfach genial und da wir diesmal keine Kinder dabei hatten, denen ständig die Beine weh tun, sind wir ein ganzes Stück gelaufen.

20.10

Da wir von unserem Hotel einen Ausweis bekommen hatten, konnten wir kostelos mit Bus und Bahn fahren, na und weil das den Kindern so viel Freude macht, haben wir uns heute hier aus dem Staub gemacht. Das Wetter war eklig und so sind wir erst mit dem Bus und dann mit der Bahn bis nach Freiburg gefahren. Dort haben wir einen Stadtbummel gemacht und uns die schönen Gebäude angesehen. Freiburg ist eine wunderschöne Stadt. Überall am Straßenrand gab es Spieler und Musikanten und so wurde es auch für die Kinder nicht langweilig.

21.10

Die Urlaubspost wird abgeschickt

Den nächsten Tag wollten wir ruhig angehen lassen. Die Kinder waren in der Kinderbetreuung und wir sind eine kleine Runde gelaufen. Dann haben wir Mittagsschlaf gemacht d.h. wir wollten, aber die Kinder wollten nicht und so haben wir uns dann nachmittags doch noch aufgerafft und sind ins Uhrenmuseum nach Furtwangen gefahren. Während die Kinder schlafen sollten, haben wir diesen furchtbar großen und häßlichen Kerl in unserem Zimmer gefunden und der tapfere Papa hat ihn eingefangen und nach draußen befördert. Voll eklig oder?

22.10

Am nächsten Morgen wurden wir vom ersten Schnee begrüßt.

Aber trotz der Kälte ging es heute zu den Triberger Wasserfällen. Wir Großen waren dort schon mal vor ein paar Jahren und wir wollten den Mädels unbedingt die Eichhörnchen zeigen. So haben zum Eintritt gleich noch ein paar Tüten Erdnüsse gekauft und uns dann auf die Suche gemacht.

Da wir immer wieder von kleinen Eichhörnchen oder Elstern begrüßt wurden, wurde es den Kindern nicht langweilig. Wir hatten super viel Spaß, sind eine große Runde gelaufen und konnten immer wieder füttern. War voll süß.

Jenny wurde zwischenzeitlich so kalt, daß sie Papas Handschuhe anziehen mußte.

Nach unserem Spaziergang sind wir noch ein bisschen durch Triberg gelaufen, hauptsächlich, um uns die tollen Kuckucksuhren in den Läden anzusehen. Die Kinder waren voll begeistert und flitzten durch den Laden, immer wieder auf der Suche nach einer Uhr, die gleich ruft. Aber da es dann doch ziemlich kalt war und die Mädels keine Lust mehr hatten ging es dann ab zum Hotel, gerade noch rechtzeitig, um noch ein bisschen spielen zu gehen und sich schminken zu lassen. Na und nach dem Abendbrot ging es dann auch noch in den Pool. Leider mußten wir die Mädels dazu wieder abschminken, aber so hätten sie eh nicht ins Bett gekonnt. Während Sven die Sauna genossen hat, habe ich die Kinder gehütet. Mir selbst war das Wasser zu kalt. Ich bin halt noch Austintemperaturen gewöhnt. Aber die Kinder hatten ihren Spaß und so war dies ein echt gelungener Urlaubstag.

23.10

Am nächsten Morgen ging es gleich nach dem Frühstück nach Schaffhausen. Diesen wunderbaren Wasserfall wollten wir den Mädels nicht vorenthalten.

erstes Highlight war die Eisenbahnbrücke ...

und dann waren wir auch schon am Wasserfall ... sehr beeindruckend ... die Kinder waren sehr erstaunt, daß es so viel lautes Wasser geben kann

zuerst haben wir die Gegend und das Klima genossen ...

dann haben wir diese Sprudelsäule entdeckt ... da konnte man mit der Kurbel einen Strudel erzeugen und daneben wurde angezeigt, wieviel Energie man dabei erzeugt ...

dann ging es kurz auf den Spielplatz ...

die Fische angucken ...

und dann ab auf die Fähre um zur Insel zu kommen ...

und weiter ging es ans gegenüberliegende Ufer ...

freche Bande

nachdem wir dann wieder am Auto waren, haben wir noch eine Abstecher in die Innenstadt gemacht ...

und dann ging es aber ab nach Hause

24.10

Während Lisa mit ein paar Neuankömmlingen im Hotel gespielt hat, hat Jenny ihren Mittagsschlaf nachgeholt.

Leider war das auch unser letzter Abend, den die Kinder im Bett und wir beim Tischtennis verbracht haben. Zwischenzeitlich kam Lisa noch mal zu uns in den Tischtennisraum, um uns mitzuteilen, daß Jenny noch mal dringend auf die Toilette muß. Total süß. Da ist sie extra im Schlafanzug durchs ganze Haus und hat uns gesucht. Schon eine richtig große Maus.

Am Abfahrtstag war es soooo schön draußen, daß wir entschieden haben noch den Fitnesspfad abzuarbeiten, bevor wir die lange Heimreise antreten.

Raureif überall

Und Sport Frei ... Wir mußten Armkreisen, Rumpfkreisen ...

über die Sprossen springen ...

Hochsprung ...

an den Ringen baumeln

Treppen rennen

es gab eine kleine Stärkungspause mit Fruchtbombe aus der Tüte ... und dann gings weiter ...

Beine dehnen

Gewichtheben und dabei den Oberkörper drehen

25.10

und dann ging es ziemlich k.o zurück zum Auto und ab nach Hause

Am nächsten Tag ging es gleich wieder nach Cottbus. Lisa durfte die letzte Ferienwoche mit Oma verbringen. Sie fand das total cool. Aber vorher haben wir noch einen Abstecher zur Kutzeburger Mühle gemacht, um die kleinen Kätzchen zu besuchen.

und wir haben Jessica getroffen und dann beim Reiten zugesehen

26.10

Während Lisa bei der Oma war, haben Jenny und ich es uns gut gehen lassen. Nach der Kita haben wir einen Kalten Hund gemacht und wie man sieht, hat Jenny fleißig geholfen.