Dienstag, 24. März 2009

März 2009

Am 1. März, wir wollten gerade einen Ausflug in den Lößnitzgrund starten, gab es Überraschungsbesuch. Antonia mit Claudia und Andreas standen vor der Tür. Aber das war uns nur recht. So haben wir Fahrrad und Laufrad geschnappt und ab ging es in die Heide. Antonia hat sich mit Jenny das Laufrad geteilt und siehe da, Jenny kann es ja doch. Bisher hat sie sich immer geweigert, aber jetzt lief es richtig gut und sie ist auf den Geschmack gekommen.

Da es so schön war, haben wir uns gleich noch mal für nachmittags verabredet und so gab es noch Kaffee und Kuchen bei uns und sogar Abendbrot. War super schön. Claudia, das könnt ihr öfters machen!!!

Ansonsten haben wir viel den Frühlingsgarten genossen und die Kinder waren sogar schon im Sandkasten.

03.03

Am 7.3 und 8.3 waren wir in Cottbus. Dort haben wir den Samstag drinnen verbracht mit Basteln und Spielen und Papa durfte zum Fußball. Als dann der Papa zurück war, durften wir 2 shoppen gehen und Oma hat sich um die Mädels gekümmert. Wir waren sogar erfolgreich und so gab es für Mama eine neue Strickjacke und eine Bluse. Wieder zu Hause konnten wir sogar noch die Kinder mit ins Bett bringen. Leider war Jenny in dieser Nacht sehr gesprächig und so konnte ich dann erst gegen Mitternacht einschlafen ... na ja, sie war vielleicht etwas aufgeregt, weil sie allein bei Oma bleiben durfte ... gleich eine ganz Woche lang.
Am Sonntag ging es nach einem leckeren Frühstück ab ins Planetarium in Cottbus. Für Jenny war es das erste Mal (Lisa war schon, als sie in den Ferien bei Oma war ... ich glaube, 3 Mal waren sie). Jenny fand es toll und war sehr beeindruckt. Es gab die Geschichte vom Siebengestirn und wie man sich anhand der Himmelsbewegungen die Märchen ausgedacht hat(der Wolf und die Sieben Geißlein: wenn der Mond am Himmel wandert, verschlingt er 6 von den 7 Sternen des Siebengestirns und "spuckt" sie dann hinterher wieder aus ... wusste ich auch noch nicht). Das wurde richtig schön erklärt und obwohl die Alterempfehlung ab 6 Jahren war, hatte Jenny viel Spaß ... na und Lisa ja sowieso. Nach dem Planetariumsbesuch sind wir dann noch Essen gegangen und danach hieß es für uns 3 auch schon wieder Abschied nehmen. Jenny wollte uns regelrecht loswerden. War ein komisches Gefühl für uns. Ihr konnte es nicht schnell genug gehen, dass wir verschwinden.

Am 13.3 haben wir in meiner Schule eine Mitschülerin verabschiedet. Es ging sehr lustig zu, obwohl es ja eigentlich ein trauriger Anlaß war. Andres (ein Chilene) hat Gitarre gespielt, Daniela (eine Bulgarin) hat getanzt (tja, wir Deutschen sind da einfach viel zu verklemmt ... wir wuerden uns nicht trauen) und es gab lecker Kuchen. 1,5 Stunden lang haben wir die Musik genossen. Dann übermannte uns aber doch das schlechte Gewissen und es ging wieder an die Arbeit.

Jenny hatte eine tolle Woche in Cottbus, war mit Oma, Silke und Jessica bei der Kutzeburger Mühle, mit Oma im Tierpark und durfte dann von Freitag zu Samstag bei Silke und Jessica schlafen, was auch gut geklappt hat. Dann kamen die Drei am Samstag zu uns zum Mittagessen gesaust und während Jenny ihr Mittagsschläfchen gehalten hat, konnten Lisa und Jessica ein bisschen spielen.

Und dann war Partytime ... Lisa ging zum Kindergeburtstag zu Johannes ... Indianerfest

Dort wurde gebastelt, es gab eine Schatzsuche und ein Lagerfeuer. Wir waren inzwischen bei Lucky Opas Geburtstag. Ich habe am Freitag noch einen Kuchen gebacken, den es dann anstelle der Blumen zum Geburtstag geben sollte. Obwohl Jenny ja nun ihre Lisa nicht hatte, war sie gut drauf. Hier denkt sie sich grade ... Na ja, Mama hat gesagt, ich soll nicht damit spielen, aber ich kann einfach nicht widerstehen ...

und schwups hatte sie es sich gemütlich gemacht

Lisa wurde dann zum Abendbrot abgeholt, damit sie auch noch ein bisschen bei Lucky Opas Geburtstag sein konnte. Erst mal wurde der Uroma alles erzählt und gezeigt ...


und dann gab es leckeren Pfundstopf, der von den Kindern vor allem Jenny geschmeckt hat ...

na und uns Großen sowieso ...

Jenny hat es sich dann noch auf der Couch gemütlich gemacht und als dann alle Gäste weg waren, hat sie sogar noch etwas Zeit für Oma Karin gehabt.

Aber dann war auch für uns Feierabend ... alle waren sichtlich k.o. Na und am Sonntag war ja dann Jenny auch schon wieder zum Kindergeburtstag bei Antonia eingeladen. Dort hatte sie viel Spaß ... der erste Kindergeburtstag für sie, wo sie allein bleiben durfte und wollte. Es wurde geangelt, es gab Topfschlagen, Musikspiele und viel zu essen. Sie war voll begeistert und ist dann ziemlich k.o. in ihr Bettchen gefallen.

Ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß die Kinder lange nicht krank waren?! Nun, daß kann natürlich nicht sein ... also dachte sich Jenny am 21.3 ... wir waren gerade bei Claudia, Martin und Emma zu Besuch, sie müßte jetzt Bauchschmerzen bekommen. Ok, wir sind dann trotzdem Wandern gegangen, waren beim Wasserturm und hinterher beim Mohrenhaus auf dem Spielplatz ... Jenny wurde immer wieder getragen, aber ansonsten ging es eigentlich. Es war super schön. Die Aussicht war herrlich und das Wandern hat super Spaß gemacht. Wieder bei Emma und Familie zu Hause gab es dort noch Abendbrot und danach konnte Jenny nicht mehr an sich halten und mußte brechen. Na war eh Zeit zu gehen, aber nun haben wir uns natürlich Sorgen gemacht (vor allem daß sich jemand angesteckt hat). Sie hat die ganze Nacht immer wieder gebrochen und auch am Sonntag noch mehrmals. Erst abends gegen 18 Uhr war dann endlich Ruhe, aber dann bekam sie auch noch Durchfall. Am Montag waren wir natürlich gleich beim Arzt und nun muß sie erst mal zu Hause bleiben, bis wir das Ergebnis der Stuhlprobe haben. Das kann dauern. Na so hatte Mama viel Zeit zum Putzen ... die Fenster sind jetzt sauber und haben neue Fliegengitter und auch sonst habe ich viel geschafft. Jenny hat viel geschlafen. Am Dienstag (24.3) ging es ihr schon wieder so gut, daß sie die ganze Kraft, die sie gesammelt hatte zum Bocken verwendet hatte. Früh, ok, da war es ja nur eine halbe Stunde, aber nachmittags hat sie ganze 1,5 Stunden durchgehalten und ist dann total erschöpft auf der Couch eingeschlafen. Dafür ging es ihr dann am Mittwoch gar nicht gut. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten und so habe ich sie im Wagen durch die Gegend geschoben. Nach ein paar Tagen haben wir dann die Info erhalten ... positiv auf Rota- und Adenoviren ... na schönen Dank auch. Jenny ging es richtig schlecht. Wir mußten noch eine zweite Probe abgeben und haben sogar ein Brieflein vom Gesundheitsamt bekommen ... sie darf nicht in die Kita, bis ein negativer Test vorliegt. Den gab es dann erst ziemlich genau 2 Wochen später. Dank Oma konnte ich trotzdem ein paar Tage in die Schule gehen und habe nicht allzu viel verpaßt.

Übrigens war am 25.3 Uropas 80. Geburtstag. Und da es Jenny da etwas besser ging, sind wir doch hingefahren. Das konnten wir uns schließlich nicht entgehen lassen. Kaum zu glauben ... die 80 sieht man ihm nun wirklich nicht an. Also lieber Opa ... Alles, alles Gute zum Geburtstag und vor allem Gesundheit wünschen wir dir.

Es war eine sehr schöne Party, mit ca. 80 Gästen, einer Band aus Tornow (dort hat Opa viele Jahre mit Familie gelebt, bis das Dorf abgebaggert wurde), außerdem gab es ein paar Showeinlagen von Kolleginnen, die Vokalgruppe Hollunder, in der mein Papa mitsingt und eine tolle Rede von meinem Onkel Lothar. War eine sehr gelungene Party. Wir sind trotzdem relativ zeitig (gegen 21:30 Uhr) wieder nach Hause. Wir wollten Jenny nicht zuviel zumuten. Aber sie hat es gut überstanden.

Opa hält die Eröffnungsrede und dann war Onkel Lothar dran ...

Lisa hat eigentlich die ganze Zeit gebastelt und gemalt

Opa mit meinem Papa und uns Mädels

ein tolles Spiel von Uropas 6 Lehrerinnen, bei dem es Geld für eine Schiffahrt gab

Oma, Beate und Jenny gucken Fotos an

Jenny wagt ein Tänzchen

die Band aus Tornow

während mein Papa mit der Vokalgruppe sang, war es mucksmäuschenstill

die Mädels haben inzwischen gebastelt

Zuschauer

lecker Abendbrot

auch ein Tänzchen mit Freunden wurden gewagt

Als wir dann abends unser Konto kontrollierten, mußten wir feststellen, dass jemand auf unsere Kreditkarte shoppen war und das für viel Geld. Fast 1700 Euro wurden vom Konto abgebucht und da hat jemand ordentlich bei Best Buy in Amerika eingekauft. Sachen gibt's ... Jedenfalls mußte Sven die Karte sperren lassen und die Rückbuchung bei der Bank veranlassen, was natürlich abends nicht mehr geht.

Keine Kommentare: