Freitag, 23. November 2007

Arzt und Aquarium


Heute mussten wir zeitig aufstehen, aber das war kein Problem, denn die Kinder waren um 6 Uhr bereits zum ersten Mal wach und dann auch nicht mehr zum schlafen zu bewegen. So haben wir alle gefruehstueckt und sind dann los. Wir hatten um 10 Uhr einen Arzttermin wegen Jennys Lungenentzuendung. Wir durften wieder 20 $ Eintritt abdruecken, waren dann aber auch gleich dran. Jenny geht es schon viel besser, aber es ist noch nicht ganz weg. Wir haben uns danach gleich auf die Socken gemacht und sind ins Texas State Aquarium. War sehr schoen.


Es gab Seepferdchen, Quallen, viele schoene Fische, Schildkroeten, Moraenen, Rochen und Froesche zu sehen.

Highlight war die Delfinshow. 3 Delfine zeigten uns ein paar tolle Kunststuecke.


War sehr schoen, aber zu kurz. Wir haben uns dann noch das Unterwasserbecken angesehen. Da konnte man die Delfine von unten ansehen. Das war sehr spannend.


Ausserdem gab es ein Becken, in dem man die kleinen Rochen streicheln durfte.

Draussen konnte man sich einen Vortrag ueber Reptilien anhoeren. Die arme Schlange muss ganz schoen gefroren haben. Ausserdem wurde extra darauf hingewiesen. "Ihr duerft die Schlange streicheln, aber denkt daran, das ist ein Reptil und hat Bakterien an sich. Dort drueben koennt ihr euch die Haende desinfizieren."

Draussen gab es noch ein paar interessante Sachen zu sehen, diesen Wal und in der Ferne die USS Lexington, ein Flugzeugtraeger aus dem Krieg, der jetzt ein Museum ist.

Dann sind wir aber nach Hause, denn es war schon sehr spaet. Wir mussten wieder mit der Faehre rueber und hatten einen kleinen frechen Kerl als Passagier auf dem Auto.

Jenny ist im Auto eingeschlafen, aber zu Hause wollte sie dann doch nicht mehr weiterschlafen und mit uns essen. Es gab grossen Protest, weil es keine Nudeln gab, sondern Gemueseauflauf. Lisa hat ihn gegessen, aber Jenny hat lieber Zwieback gegessen. Dann haben wir erst mal einen ruhigen geschoben. Die Kinder haben bisschen gespielt und ich hier geschrieben. Dann haben wir uns aber doch noch mal aufgerappelt. Ich wollte gern einen neuen Bikini und hier am Strand hatte ich gute Chancen und auch Erfolg. Der Eingang des Ladens war ein grosses Haimaul. Cool!!!

Wir sind dann noch ein bisschen am Strand langgefahren. Eigentlich wollten wir laufen, aber da es heute so stuermisch war, haben wir uns wegen Jenny nicht getraut. So haben wir vom Auto aus einen Windsurfer beobachtet und wollten noch mal nach unseren Sandburgen schauen. Die waren allerdings gnadenlos weggespuelt und der ganze Strand, an dem wir vor zwei Tagen noch baden waren und gebuddelt haben, war verschwunden und stand unter Wasser. Die Wellen waren riesig. Es war sehr beeindruckend. Dann haben wir uns auf die Suche nach einer Gaststaette gemacht. Eigentlich wollten wir zu Hause essen, aber wir hatten keine Lust, den letzten Abend mit kochen zu verbringen. So sind wir in der 2. Gaststaette fuendig geworden. Die erste mussten wir wieder verlassen, da wir Nudeln versprochen hatten und es dort keine gab. Die zweite war ok. Wir haben zwar lange gesucht, aber schliesslich doch was gefunden. Erst hatten wir einen schlechten Eindruck, zumal mein Orangensaft schlecht war, aber das Essen war echt lecker und die Kinder waren sichtlich zufrieden. Ich hatte einen gegrillten Fisch mit Wildreis und Zuchinigemuese, Sven hatte Nudeln mit Huehnchen und Shrimps (die er allerdings teilen musste) und die Kinder hatten Shrimps und Pommes. Als Jenny fertig mit ihren Nudeln war, sagte sie lautstark "Ich bin satt, ich will nach Hause". Wir haben sie dann doch gebeten, uns fertig essen zu lassen, was sie schweren Herzens zugelassen hat.

Zu Hause ging es dann nur noch ins Bad und nach dem Abendritual, dass im Moment nicht aus dem Sandmaennchen nach der Geschichte, sondern den Maulwurfgeschichten besteht, die wir im Netz gefunden haben, ging es ins Bett. Die Zwei sind auch gleich eingeschlafen, waehrend wir noch packen mussten und Sven Buletten fuer die Fahrt morgen gebrutzelt hat.

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