Donnerstag, 22. November 2007

Thanksgiving

Irgendwie war das heute eine komische Nacht. Gegen 22 Uhr sassen wir noch auf dem Balkon, hatten die Kinder auf dem Schoss und haben nach Gluehwuermchen geguckt und dem Meeresrauschen gelauscht. Dann sind wir alle ins Bett und 30 Minuten spaeter setzte so ein Sturm ein, dass die Fenster klirrten und der ganze Balkon klitschnass war. Es hat geschuettet wie aus Eimern. Wir konnten aber trotzdem relativ gut schlafen. Es war schoen ruhig im Haus und bei Jenny schlaegt die Behandlung an, so dass sie nicht mehr so viel husten muss in der Nacht. Wir durften bis ca. 8:30 Uhr schlafen. Dann sind wir aber raus und nach dem Fruehstueck mussten wir uns auf die Suche nach einer Apotheke machen, denn Lisas Bauch spielt immer noch verrueckt. Das hat dann den ganzen Vormittag ausgefuellt.

Dani und Rene haben inzwischen angerufen, dass sie nach Hause fahren, weil es ihnen nachts beim Sturm das ganze Zelt weggeweht hat und sie in ein Hotel fliehen mussten. Wir haben nur noch eine Minirunde am Strand gedreht (es war sehr kalt und windig) und sind dann zum Mittagessen nach Hause.

Ich habe eine bauchfreundliche Huehnerbruehe mit ein paar Fadennudeln gekocht und dazu gab es Zwieback. Dann ging es ab ins Bett zum Mittagsschlaf. Beide Maeuse haben ordentlich geratzt und ich bin beim Lesen auch irgendwann eingeschlafen und erst 16 Uhr aufgewacht. Wir haben uns schnell angezogen und sind mit dem Auto zur Mole gefahren. Wir wollten gern nach Delfinen gucken. Es war allerdings sehr kalt und auch schon sehr dunkel. Wir sind noch zur Faehre gefahren. Dort hatten wir mehr Glueck und haben klappernderweis doch noch ein paar Delfine sehen koennen. Dann sind wir aber nach Hause.

Die Kinder haben gespielt und gelesen und Sven und ich haben unser Thanksgiving-Essen gekocht. Es gab Lachs mit Mischgemuese und Kartoffelbrei. Die Kinder haben die restliche Nudelsuppe gegessen und noch etwas Kartoffelbrei genascht. Dann haben wir die beiden bettfertig gemacht und uns noch etwas auf den Balkon gesetzt. Aber das war so kalt, dass man es nicht laenger als 30 Minuten aushalten konnte. Wir wollten grad ins Bett, da stand Lisa auf der Matte. Sie hat in letzter Zeit oefter Alptraeume, meist vom Einhorn vom tapferen Schneiderlein. Aber gegen 23 Uhr war dann doch Ruhe und wir konnten schlafen.

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