Mittwoch, 21. November 2007

Strandtag

Heute sah es wieder nach einer sehr anstrengenden Nacht aus. Jenny hat viel gehustet, so dass wir gegen 22 Uhr noch mal inhaliert haben. Dann habe ich ihr noch mal Zwiebelhustensaft gegeben und sie wieder ins Bett gesteckt. Lisa haben wir zu uns ins Zimmer geholt. Beide Kinder haben dann gegen 23 Uhr tief und fest geschlafen. Allerdings waren die Herrschaften ueber uns der Meinung, sie muessten uns ein wenig mit ihrem Fernseher unterhalten. Das war so laut, dass wir kein Auge zumachen konnten. Gegen 1 Uhr war dann aber doch Ruhe und wir konnten endlich schlafen, durch bis 7 Uhr. Da war Lisa dann wach. Sie durfte im Wohnzimmer malen und wir konnten noch ein bisschen schlummern. Jenny ist erst kurz vor 9 aufgewacht. Sie sah heute schon viel besser aus. Wir haben gleich inhaliert. Dann gab es Fruehstueck. Wir haben es ganz ruhig angehen lassen und sind dann an den Strand.

Es war so warm heute, dass wir nicht widerstehen konnten und ins Wasser sind. Leider durften die Kinder ja nicht. Das haette ihnen sicher auch gefallen. Aber sie haben es mit Fassung getragen und fleissig im Sand gebuddelt.


Jenny musste zwischendrin umgezogen werden, weil sie von einer Welle erwischt wurde und eine ganz nasse Hose hatte.

Das Risiko war uns dann doch zu hoch. Wir sind dann zum Mittagessen wieder zurueck, haben unseren Eintopf aufgegessen und die Kindern gegen 13:30 Uhr ins Bett gesteckt. Leider ist es hier so laut, dass ich ueberhaupt nicht schlafen konnte. Die Tueren werden geplautzt, die Autos hupen, es wird gebaut und rumgeschrien. Tja, zu Thanksgiving scheinen hier viele Leute herzukommen. Die ersten Tage waren so schoen ruhig, aber jetzt wird es ungemuetlich. Mal sehen, wie die Naechte werden.

Gegen 16 Uhr haben wir dann die Kinder geweckt, damit wir ueberhaupt noch was vom Tag haben. Wir sind an den Strand. Die Kinder hatten wahnsinnig viel Spass daran die Moewen mit unseren Salzbrezeln und Kraeckern zu fuettern. Im Nu hatten wir eine grosse Schar Moewen angefuettert, die wir auch so schnell nicht wieder los wurden.

Dann haben wir eine tolle Sandburg gebaut, tiefe Loecher gegraben auf der Suche nach Wasser, natuerlich mit Erfolg und zum Schluss haben wir ganz nah am Wasser ein Loch gebuddelt und einen kleinen Graben zum Meer gezogen. Immer wenn eine grosse Welle kam, wurde unser Loch gefuellt. Ein kleiner See also.


Nun wurde es aber auch schon dunkel und da es sowieso schon ziemlich kalt war, sind wir lieber zurueck. Beim Sachen ausschuetteln auf dem Balkon haben wir zwei dieser kleinen Kollegen entdeckt. Was fuer eine Aufregung. Da wurde die Fussbank geholt, damit man besser gucken konnte.

Dann haben wir die Zwerge in die Wanne gesteckt. Die waren so voller Sand, dass man sie so unmoeglich ins Bett stecken konnte. Inzwischen hat Papa das Abendbrot vorbereitet. Heute gibt es Stulle und dazu ueberbackene Shrimps. Ausserdem lecker Melone.

Danach wollten wir wieder den Sandmann gucken, aber irgendwie wurde der aus urheberrechtlichen Gruenden aus You Tube entfernt. Wir hatten Glueck, und einer war noch zu finden, aber den kannten wir schon und er wird sicher auch bald weg sein. Dann muessen wir uns was anderes ausdenken. In Austin haben wir ja unsere DVD's, die wir zu Hause in weiser Voraussicht aufgenommen hatten. Also muss es die paar Tage so gehen.

Wir werden uns jetzt noch auf den Balkon setzen, den Wellen zuhoeren und dabei einen Wein und ein Eis geniessen.

1 Kommentar:

MissMusic privat hat gesagt…

*bibbervorAngst* Bei diesen Wellen wäre ich garantiert nicht ins Wasser gegangen!!!