Pfefferkuchenhaus

Heute war ein sehr arbeitsreicher Tag. Nachdem Lisa in der Schule und Papa zur Arbeit waren, bin ich mit Jenny nach Hause. Ich musste noch an meinem Vortrag ueber Deutschland arbeiten. Der wurde auf Donnerstag verschoben, so dass ich noch etwas Zeit habe. Nebenbei habe ich Abendbrot gekocht (Nudeln mit Tomatensosse). Zum Mittag waren wir bei Dani zum Eintopf eingeladen. Jenny hatte zwar auf Suppe keinen Bock, aber vom Joghurt konnte sie nicht genug bekommen. Dann sind wir aber schleunigst nach Hause, denn es war schon nach 12 Uhr. Ich habe Jenny ins Bett gesteckt und meine Mama angerufen. Sie kommt am Sonntag her und die Kinder und ich koennen es kaum erwarten. Da gab es noch ein paar Dinge zu klaeren. Danach habe ich mich ans Geschenke einpacken gemacht. Nicht gerade meine Lieblingsbeschaeftigung, aber irgendwer muss es ja machen. Das hat die ganze restliche Mittagspause in Anspruch genommen und ich war noch nicht fertig. Dann haben wir Lisa abgeholt. Die haben heute in der Schule Pfefferkuchenhaeuschen gebastelt. Sehr niedlich, aber unheimlich viel Suesskram. Sie sagt, das Haus steht im Garten, der Suesskram ist die Wiese und die Zuckerstange ist ein Schlitten.

Lisa war so aufgedreht, dass ich mit den Kindern erst mal auf den Spielplatz gefahren bin und siehe da, Jonas und Julian waren auch da. Na da hatten sie sich ja gefunden und haben gespielt. Da das Wetter aber ungemuetlich ist, sind wir dann doch bald gefahren und noch rueber zu den Jungs zum Spielen gegangen, bis die Maenner nach Hause kamen. Dann gab es bei uns Abendbrot und wir haben die Zwerge ins Bett gesteckt. Sven ist mit Dani, Katrin und Daniel (auch ein Kollege) zum Sport gegangen und ich habe die Geschenke fertig eingpackt. Nun ist das auch erledigt und ich kann ruhig die Zeit mit meiner Mama geniessen.

Das Wetter hier ist schon eigenartig. Es gibt Tage, da schwanken die Temperaturen um 20 Grad. Gestern waren es 8 Grad, heute schon frueh 16 und nachmittags 26. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man staendig krank ist.