Donnerstag, 17. April 2008

Monterey Bay Aquarium

Schnappschuss am Rande ... ja, das ist echt ... kein Gemaelde

Heute ging es, nachdem wir wieder sehr leckeres Fruehstueck hatten und dann unsere Taschen im Auto verstaut waren ins

Monterey Bay Aquarium.
Dort sollen all die Tiere zu sehen sein, die man in der Bucht finden kann. Erst mal haben wir ewig einen Parkplatz gesucht und dann in einem Parkhaus geparkt, wo die Stunde 1,50 $ kostete, maximum 12 $. Der Eintritt ins Aquarium war auch Wahnsinn, 25 $ pro Erwachsenen und 16 $ fuer Kinder ab 3. Ihr koennt euch ja denken, wie alt Jenny war ;-)
Aber dann sind wir auf Entdeckungstour. Erst zu den Pinguinen, die gerade gefuettert wurden.

Es gab allerhand Attraktionen fuer die Kinder ...

Diese Aquarien hier z.B. waren in einem kleinen Tunnel, durch den die Kinder kriechen mussten.

Dann kamen wir zu einem riesigen Aquarium, wo gerade die Fische gefuettert wurden. Ein Taucher tauchte ins Becken und fuetterte die Fische mit der Hand.

Er beantwortete Fragen aus dem Publikum und erklaerte, was passiert, wenn eine durchsichtige Plastiktuete im Meer landet ... die Fische denken, es sind Quallen oder anderes Futter und essen sie und na ja, den Rest koennt ihr euch denken. Ueberhaupt wurde sehr viel darauf hingewiesen, dass man das Meer sauberhalten soll und was beim Fischfang alles so passiert. War schon sehr erschreckend. Mir waren das ehrlich gesagt zu viele Informationen. Man konnte sich gar nicht alles durchlesen. Und dann gab es da noch diverse Videos und Spielecken. Aber eigentlich wollten wir ja Tiere sehen und davon gab es, so fanden wir, nicht so viele, dass man den wahnsinnig hohen Preis akzeptieren koennte. Aber die Tiere, die zu sehen waren, waren sehr beeindruckend.

Tintenfische

Hier gab es ein Streichelbecken. Die gute Frau war eine Deutsche, die schon seit vielen Jahren in Amerika lebt und hat uns viel erklaert. Es gibt Seetang (Kelp), der waechst am Tag ca. 12-15 cm und muss staendig geschnitten werden, es gibt Seetang, der heisst Kuhzunge, weil er so rauh sind, es gibt Lederseesterne, die ganz weich sind, dann gibt es wieder ganz rauhe verkrustete Seesterne. Wir durften alles anfassen, hatten kleine Schneckenhaeuse auf der Hand, die dann ploetzlich lostippelten. Einsiedlerkrebse! War echt schoen und fuer die Kinder natuerlich sehr interessant.

Dann kamen wir zu den Quallen. Die haben mir am besten gefallen. Ich finde diese Tiere sehr beeindruckend und es gibt so viel Arten.

Es gab ein riesiges Becken mit Haien und Schildkroeten ...

eine Bastelecke in der die Kinder mit Stempeln ein Otterbuch gestalten konnten ...

und natuerlich auch die entsprechenden Otter dazu ...diese kuscheln grade

komische Schlangen und Froesche

Krabben

Da wir uns den ganzen Tag hier aufgehalten haben, haben wir die zweite Fischfuetterung auch mitbekommen. Diesmal hat sich der Taucher einen Seestern geschnappt, ihm auf die Zacke Futter gesteckt und ihn dann an die Scheibe gehalten, bis er sich festgesaugt hatte. Dann konnten wir beobachten, wie der Seestern ganz langsam das Futter in die Mitte transportierte, dann kam der Magen raus und das Futter wurde aufgegessen.

Es gab ein paar Becken, in denen die Wellen des Meeres immitiert wurden. Hier hat man einen Tunnel gebaut und alle 20 Sekunden kam ueber einem eine Welle. War echt cool. In dem Becken lebten einige Seesterne.

Es gab einen zweiten "Streichelzoo" und waehrend Jenny ein Nickerchen gemacht hat, hat Lisa alles gestreichelt, was man streicheln konnte.

Lisas Hand kurz vor der Beruehrung eines Rochens

Ich habe diesen hier richtig lange streicheln koennen. Die sind ganz samtig weich.

knutsch

Wir sind bis zum Feierabend geblieben. Als dann die Durchsage kam, dass zugemacht wird, haben wir noch diese suessen Kerle hier entdeckt, die sich schon auf ihr Nachtschlaefchen vorbereitet hatten.

Gegen 17:30 Uhr sind wir wieder raus, zum Auto und haben unsere 12 $ abgedrueckt. Damit die Kinder auch noch bisschen frische Meeresluft abbekommen, sind wir noch mal an Meer und ein bisschen auf den Felsen rumgeklettert.

Wir haben sogar ein paar kleine lebendige Krabben entdeckt, ...

einige Muscheln gesammelt und sind dann, da es sehr kalt und auch schon ganz schoen spaet war wieder los. In einem Diner haben wir uns ein paar Burger geholt und sind dann ins neue Hotel (Amerikas Best Value Inn). Dieses war schmutzig, absolut lieblos eingerichtet und ganz nah am Flughafen. Gegen 21 Uhr sind wir ins Bett. Ich habe versucht am Blog zu schreiben, aber auch das Internet war furchtbar und viele Dinge, die ich geschrieben habe, waren am naechsten Tag verschwunden. Toll! Da macht das richtig Spass!

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