Freitag, 22. Februar 2008

Ein deutscher Tag

Heute hat es die ganze Nacht geregnet. Da war frueh alles so nass, dass wir erst mal wieder rein mussten. Aber gegen 8:30 Uhr wurde es so schoen draussen, dass ich mir die Jenny geschnappt habe, sie in den Kinderwagen gesetzt habe und zum kleinen Spielplatz gelaufen bin.

Unterwegs haben wir die ersten Voegel und Blumen entdeckt.

Dort habe ich sie in die Matschhose gesteckt und dann konnte sie ordentlich spielen.



Dani und die Jungs kamen spaeter auch noch und so spielten 3 deutsche matschhosenbekleidete Kinder auf einem amerikanischen Spielplatz und kein einziger Ami war bei diesem Wetter zu sehen. Die Kinder haben es total genossen durch die Naesse zu krauchen, zu klettern und den Spielplatz fuer sich zu haben. Auf dem Rueckweg hat Jenny ihre Stullchen gegessen und so konnte sie auch gleich ins Bett. Ich habe erst mal bisschen telefoniert und geschrieben und dann war die Zeit auch schon wieder um, ich habe die Jenny geweckt, wir sind Lisa holen gefahren und gleich in den Dick Nichols Park. June kam auch mit und so hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit ein bisschen Englisch zu quatschen. Ich habe auf dem Spielplatz eine Mutti kennengelernt, die aus Dresden stammt, einen Amerikaner geheiratet hat, jetzt in Austin lebt und vorher ein paar Jahre in Frankreich gelebt hat. Die grosse Tochter geht in Lisas Schule. Wir werden uns sicher oefter treffen. Sie war sehr nett und die Kinder sind im gleichen Alter wie unsere.

Als dann Dani kam (die hat uebrigens heute frueh auch eine deutsche Mama kennengelernt, die hier sogar bei uns wohnt, auch aus Dresden), haben die Kinder endlich wieder toben koennen. Erst haben sie auf dem Spielplatz gespielt, dann aber entdeckt, dass man auf den Baeumen viel besser spielen kann. So hockten alle 4 in den Baeumen und spielten Kraehe.

War sehr lustig und sehr laut. Wir sind dann erst nach 17 Uhr wieder los, haben schnell Abendbrot gegessen und die Kinder ins Bett gesteckt. Ich bin zum Sport und Sven an den PC.

Lisa ist leicht erkaeltet. Hoffentlich wird es nicht schlimmer.

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