Monument Valley Tribal Park

Heute war ein wunderbarer Tag. Wir haben ganz gut geschlafen, auch wenn Lisa nachts 1 Mal aus dem Bett gefallen ist ... genau auf die Nase. Gefruehstueckt haben wir heute im Zimmer, weil der Fruehstuecksraum zu voll war, aber das war kein Problem. Nach dem Fruehstueck ging es dann gleich los. Wir sind heute in den Monument Valley Tribal Park. Das ist ein Park im Indianerreservat der Navajo-Indianer. Auf dem Weg dorthin sind wir wieder durch die unterschiedlichsten Landschaften gefahren.

Ich fand ja dieses Gestruepp immer ganz toll, dass, wie man es aus dem Film kennt, immer ueber die Strasse flog.

Den Fotoapparat haette ich eigentlich gar nicht ausschalten brauchen. Wir haben gesehen, wie die Indianer heute im Reservat leben. Fast alle haben solche Fertigteilhaeuser, wie sie in Austin nur die Armen in den Ghettos bewohnen. Sah schon alles sehr arm aus.

hier kommt gerade wieder eins angerollt

Aber interessant war doch, dass man immer wieder mal ein Lehmhaus oder sogar ein Zelt sehen konnte. Die Indianer allerdings sehen absolut nicht mehr so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie haben zwar alle schwarze Haare und den Gesichtsausdruck der Indianer, aber sie tragen die Kleidung von heute und sprechen Englisch.

Wir sind in diesen Park gefahren und wollten uns dort ein wenig die unberuehrte Gegend ansehen.

Die Felsen dort waren sehr beeindruckend und ab und zu sah man Indianer, die Juwelen verkauften. Wir wollten eigentlich eine Tour mit einem Jeep machen, aber die hatten die Fenster offen und das hat uns gar nicht gefallen, weil es heute so windig war.

Man haette mit Pferden eine Tour machen koennen, ...

aber es war heute so windig, dass einem der Wuestensand staendig um die Ohren flog. Da waren wir im eigenen Auto besser aufgehoben. So sind wir mit dem gelben Flitzer durch den Park geholpert. Gleich am Anfang waren ein paar Lehmhaeuser ausgestellt. Da konnten wir sie uns mal in Natur angucken.

Wir haben ueberall Halt gemacht und haben auch die Stelle gefunden, an der die Pferde warteten. Dort sind wir ausgestiegen und ein paar Hundebabys kamen sich gleich ein paar Streicheleinheiten abholen.

War total interessant und an einem Stand haben wir sogar kleine Armbaender fuer die Kinder und ein Andenken mit einem indianischen Fruchtbarkeitssymbol und Glueckssymbol drauf gekauft (Cocopelli). Die Landschaft laesst sich schlecht beschreiben, die Bilder sagen alles.

wir haben wieder Eidechsen gesehen

Hier sieht man sehr gut, wie windig es war... Lisa musste zwischenzeitlich vom Papa aufgefangen werden, weil der Wind sie wegpusten wollte.

Die Kinder brauchten sich nicht anschnallen, denn wir sind ganz langsam gefahren. So konnten sie auch besser gucken.

links der der Sessel und rechts der Donnervogel-Platz

An den Stellen, an denen wir vorher das Auto angetatscht hatten, klebte ueberall der schoene rote Wuestensand.

hier wieder ein Lisa-Foto

rechts ... der grosse Daumen (ich finde, es sieht aus wie ein Gesicht)

Erst gegen 17 Uhr haben wir den Park verlassen und uns auf den Weg nach Page gemacht.

Wir waren nun in Nevada, Arizona und Utah!

das Bild an der Wand zeigt den Fruchtbarkeitsgott bzw. dieses Glueckssymbol ...

Damit wird hier das Wasser gepumpt und wenn ich es richtig gesehen haben, fahren die Leute dann mit einem grossen Kanister oder Fass dort ran und holen sich ihr Wasser.

In Page schlafen wir heute im Best Western Hotel. Die Fahrt dorthin hat allerdings auch noch mal ueber 2 Stunden gedauert. Jenny hat zum Glueck geschlafen und so war es nicht ganz so anstrengend. Lisa hat hinten schoen mit ihren Dinos gespielt. Als wir dann endlich da waren, haben wir erst mal beim China-Buffet Abendbrot gegessen und dann sind wir ins Hotel und die Kinder gleich ins Bett. Aber fuer diese Zeilen hier haben ich mir noch Zeit genommen.

Ein ganzer Tag im Auto ... anstrengend, aber selbst die Kinder haben gesagt, dass es schoen war. Sie haben auch super durchgehalten!

Na toll, Jenny hustet und hat Fieber.